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Wasserwerke Westfalen sind ISMS-zertifiziert

| Pressemitteilung

Die Wasserwerke Westfalen GmbH (WWW) hat erfolgreich ein Managementsystem für Informationssicherheit (ISMS) eingeführt. Die Zertifizierung hat stattgefunden und das drei Jahre gültige ISO 27001-Zertifikat wurde von der DVGW-CERT übergeben.

Bei kritischen Infrastrukturen fordert das IT-Sicherheitsgesetz eine Zertifizierung derjenigen Einrichtungen, die eine hohe Bedeutung für das Gemeinwesen, vor allem für die Daseinsvorsorge, haben - dementsprechend auch von den Wasserwerken.

Die Einführung eines ISMS-Managementsystems erfordert u.a. die Bereitstellung von Ressourcen und die Akzeptanz des Top-Managements sowie der Mitarbeiter. Dafür bietet es auch viele Vorteile. „Dieses umfassende Managementsystem sensibilisiert für mögliche Risiken und Schadensszenarien. Wir können individuell entscheiden, wie wir am besten mit diesen Risiken umgehen und welche Maßnahmen wir umsetzen“, so Dr. Bernhard Klocke, Geschäftsführer von WWW.
 
Ein weiterer wichtiger Vorteil einer Zertifizierung ist die Aufdeckung, Bereinigung bzw. Etablierung der internen Organisation. Nicht nur Verantwortlichkeiten, sondern auch klare Prozesse müssen im Rahmen des Managementsystems geschaffen werden. „Wir mussten weitere Prozesse und Verantwortlichkeiten etablieren, an die sich unsere Mitarbeiter zu halten haben. Dies wirkt sich nicht nur auf die Sicherheit aus, sondern erleichtert auch die Arbeit. Durch das Verankern von Prozessen und Verantwortlichkeiten im Unternehmen wurden unsere Mitarbeiter in das Managementsystem eingebunden, wodurch sich ihr Bewusstsein für die Informationssicherheit und den Datenschutz noch erhöht hat“, erklärt Projektleiter Michael Schwarze den Benefit.

Durch das ISMS-System ist zusätzlich sichergestellt, dass WWW auch die Anforderungen an ein Datenschutz-Management-System gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) erfüllt.

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